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Herbst ist Pilzsaison – zum Leidwesen der Schimmelpilzallergiker

 

© Miramiska AdobeStock 401040371
Die meisten denken bei saisonaler Allergie an den Frühling und die Pollen; doch der Herbst geizt auch nicht mit Reizen, zumindest nicht für Schimmelpilzallergiker.
Im Herbstlaub lauern sie uns auf, gelangen mittels Atmung und Schleimhautkontakt in unseren Körper und können uns nicht nur den Waldspaziergang vermiesen: Schimmelpilze! Tränende Augen, Schnupfen, Husten und sogar Atemnot, Bronchialverengungen und Asthmaanfälle können sie auslösen. Sogar Nesselsucht oder Neurodermitis-Schübe können durch Kontakt mit Schimmelpilzsporen bei Allergikern verursacht werden.
Um beim Vorliegen einer Allergie gegen Schimmelpilzsporen den Kontakt zu minimieren, sollten folgende Tipps beherzigt werden:
  • An windigen, trockenen Tagen ist ein weitestgehender Verzicht auf Aufenthalte im Freien sinnvoll, weil die Sporen verstärkt durch die Luft gewirbelt werden.
  • Auf Gartenarbeiten wie das Umgraben oder das Rechen von Laub sollte verzichtet werden oder man verlegt diese Arbeiten in die kältere Jahreszeit. Der Frost wird die Pilzsporen lahmlegen.
  • Motorisierten Laubbläsern im Einsatz sollte man weiträumig aus dem Weg gehen.
  • Laub sollten Schimmelpilzallergiker auch keinesfalls zum Mulchen benutzen.
  • Komposthaufen sind ein idealer Tummelplatz für die Allergieauslöser; wenn überhaupt, dann sollten diese nicht in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses angelegt werden.
  • Auch wenn der Herbstwind dazu verlockt: Wäsche bitte nicht zum Trocknen draußen aufhängen, da sie wie ein Filter kleinste Sporen sammelt.
  • Von Herbstspaziergängen im Wald ist ebenfalls abzuraten.
  • Auch im Brennholz verstecken sich häufig Pilzsporen, deshalb sollte keines in der Wohnung aufbewahrt werden.
  • Gut belüftete Wohnräume (regelmäßiges Stoßlüften) und eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent helfen, einen Schimmelpilzbefall zu verhindern.
  • Große Möbel sollten nie direkt an der Außenwand stehen, um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden.
  • Pflanzen schmücken zwar den Raum, doch in der feuchten Erde bilden sich gerne Schimmelpilze.
  • Küchenabfälle sollten immer gleich entsorgt, beziehungsweise nach draußen gebracht werden.
Eine medikamentöse Behandlung, etwa mit Antihistaminika, hilft auch bei Schimmelpilzallergien. Sogar über eine Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) kann mit dem behandelnden Allergologen nachgedacht werden.
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