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Die richtige Pflege bei Rosacea

 

© New Africa AdobeStock 311520569
Mit über 10 Millionen Erkrankten, alleine in Deutschland, darf Rosacea zu den Volkskrankheiten gerechnet werden. Rosacea, auch als Gesichts- oder Kupferrose bezeichnet, ist eine entzündliche, chronisch verlaufende Hautkrankheit, die in Schüben auftritt. Am häufigsten betroffen sind Frauen ab dem 30. Lebensjahr, bevorzugt solche mit heller Haut- und Augenfarbe. Wer Rosacea hat, sieht rot! Zunächst zeigen sich zarte Erytheme an Nase, Stirn und Wangen. Kleinste Blutgefäße (Kapillaren) sind erweitert und das darin gestaute Blut zeichnet sich durch rötliche oder auch bläuliche Schattierungen unter der Haut ab (vergleichbar mit „Besenreisern“ an den Beinen). Später können, abhängig vom Krankheitsstadium, Juckreiz, Schmerzen, manchmal auch Knötchen, Eiterbläschen, sogar Gewebe- oder Hautwucherungen (bis hin zum Rhinophym, der Knollennase, die überwiegend bei über 50jährigen Männern auftritt) dazukommen. Die Rosacea-Eiterbläschen haben Ähnlichkeit mit Akne-Pickeln; auch als allergische Hautreaktion wurde die Krankheit schon missverstanden.
Als Ursache für die Entwicklung einer Gesichtsrose steht die genetische Disposition in Verdacht, im Zusammenhang mit physikalischen, äußeren Umständen (z.B. UV-Strahlung), der körpereigenen Krankheitsabwehr sowie neurologischen Faktoren. Rosacea ist nicht ansteckend.
Der Verlauf ist zwar chronisch, sodass eine vollständige Heilung nicht erwartet werden kann. Jedoch lassen sich durch die richtige Lebensweise, Hautpflege und Therapie sehr gute Erfolge erzielen. Die Schübe werden seltener und die Symptome sind beherrschbar. Es ist gut möglich, dass eine Rosacea über lange Zeiträume stagniert.
Ist die Diagnose gestellt, sollten
  • längere Sonnenexposition,
  • Saunabesuche,
  • scharfes Essen, Kaffee, Schwarztee, Alkohol etc., alle Nahrungsmittel und Getränke deren Genuss geeignet ist, die Blutgefäße zu erweitern,
  • unpassende (z.B. parfümierte oder stark fetthaltige) Kosmetika, generell Peelings und Gesichtsmasken,
  • physischer und psychischer Stress (Überanstrengung, Aufregung) sowie
  • die individuellen „Trigger“, die Umstände, die man als Auslöser von Schüben erkannt hat, gemieden werden.
  • Erforderlich dagegen sind, neben der dermatologischen Behandlung,
  • eine sanfte Hautreinigung,
  • eine nicht fettende Pflege, welche die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, ohne dass diese darunter „schwitzt“,
  • bei Bedarf kühlende Kompressen mit Arnika, Rosskastanie, Zinnkraut oder schwarzem Tee, auch Gels wirken beruhigend und abschwellend,
  • hochwertige, nicht fettende und unparfümierte Sonnenschutzmittel/Sunblocker fürs Gesicht.
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